Eine Kanzlerin entkommt wenige Monate nach ihrem Amtseintritt um ein haar einem Mordanschlag, übernimmt die Untersuchungen auf und geht gemeinsam mit einer Spezialeinheit des Bundeskriminalamts auf die Jagd nach den wahren Tätern.

Nachdem Frau Helena Becker ihren Weg zur Spitze einer jungen Partei erarbeitet hat, übernahm Deutschlands beste Anwältin später einstimmig den Vorsitz. Sie genoss es, im Schutz ihres hervorragenden Rufes für Gerechtigkeit und Fairness im ganzen Bundesgebiet zu stehen.

Als sie sich dann eines Tages nach einer Umfrage auf Wunsch ihrer Partei für die nächste Legislaturperiode und damit für den Posten der Kanzlerin kandidierte, ahnte niemand, dass sie mit diesem Schritt ihr Todesurteil unterschrieb.

Obwohl die Favoritin einst während der heißen Wahlkampfphase Drohanrufe erhielt, ließ sie sich nicht einschüchtern und bestand umso mehr auf ihre Kandidatur, bis die Partei letztendlich an die Macht gelang und nach der Vereidigung ihrer Vorsitzende die Herrschaft über das Land übernahm. Weil vor allem ihr geschlagener Kurs nicht die Zufriedenheit aller gesellschaftlichen Gruppen und Schichten darstellte, dauerte es gerade kurze Zeit, bis der feste Boden unter der neuen Regierung zu zittern begann und ihre Chefin Ahnungslos in einem Verrat geriet.

Ein per Haftbefehl von Interpol weltgesuchter Auftragskiller erarbeitete für 1,5 Millionen Euro mit einigen Schüssen den Weg zu der Kanzlerin durch und drückte ab, während die mächtigste Frau der Welt dem Tod in die Augen sah und ihn trotzdem unbekümmert anlächelte. Frau Becker wachte dann nach einem gelungen chirurgischen Eingriff in einem Klinikum auf und entschied sich nach einem Hinweis, sich heimlich auf die Jagd nach dem Täter und seinen Drahtziehern zu machen. Mit Hilfe einer Gruppe von Fachleuten aus dem Kriminalamt entwarf sie einen Plan, in dem sie sich als Köder eingesetzt wurde, der sie zu dem Mörder brachte, der sie wiederrum zu seinen Auftraggebern führte.